HORST RELLECKE


Lebenslauf


  • 1951 geboren in Duisburg
  • 1970 Abitur in Hamm/Westf.
  • 1972 Architekturstudium an der Universität Stuttgart und Beginn der Malerei; Entwicklung einer eigenständigen Öl-Kreide-Technik
  • 1973 erste Plastiken aus Bronze, Glas und Edelstahl
  • 1975 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft; erste Radierun­gen
  • 1977 Architekturdiplomarbeit bei Hans Kramer
  • 1978 Assistent am Institut für Zeichnen und Modellieren an der Universität Stuttgart
  • 1979 Reise nach Ägypten; Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes/Studium an der University of California Los Angeles bei Charles Moore
  • 1980 Reisen durch Nordamerika, um Dokumentationsmaterial über die Pop-Architektur zu sam­meln
  • 1981 Entwurf des 35m hohen Glaselefanten für die Landesgartenschau in Hamm
  • 1982 Promotion, „Thema der Doktorarbeit“: Beziehungen zwischen Pop und Architektur
  • 1984 Fertigstellung des Glaselefanten
  • 1986 erste kinetische Großplastiken; nach mehrjähriger Arbeit erscheint das Buch „Der Glaselefant“ (Dissertation)
  • 1987 Gestaltungskonzept für den Innenraum des Glaselefanten mit insgesamt 10 Objekten (eines pro Jahr)
  • 1988 mehrmonatiger Studienaufenthalt in Italien
  • 1989 1. Preis Wettbewerb Finanzamt Zeven, Skulptur „Der Zehnt“
  • 1991 Brunnenplastiken „Streithähne“ für die Bundesgartenschau Dortmund 1991
  • 1992 1. Preis Wettbewerb Bundesgartenschau Gelsenkirchen mit Wedig/Pridik
  • 1993 1. Preis Wettbewerb Landesgartenschau Oberhausen 1999 mit Lazio Czinki / Entwurf für den Umbau der Kohlenmischanlage
  • 1994 Laser-Show „Von Altamira bis zum Mars“
  • 1997 Fertigstellung des 10. und damit letzten Objektes für den Glaselefanten; Laser-Show „Zehnkampf“ im Maximilianpark; erste Glasfenster
  • 1998 Umbau der ehemaligen Kohlenmischanlage der Zeche Osterfeld zum GartenDOM Oberhausen (41 m Höhe, 5.600 qm Grundfläche) für die Landesgartenschau Oberhausen 1999
  • 1999 Freiplastik „Regen bei Sonnenschein – Stahlwolke“ in Möhnesee
  • Regionale Kulturförderung NRW); Laser-Show „HAMMillenium“, Innenstadt
  • Hamm vom 27.11.1999 - 02.01.2000
  • 2001 „Menschen Mythen und Maschinen“ Ausstellung zum 50. Geburtstag im Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
  • 2003 Lichtinstallation an der Radbod-Brücke in Hamm
  • 2004 Jubiläumsaustellung „20 Jahre Glaselefant“ im Maximilianpark Hamm
  • 2006 Solar-Lichtobjekt „Der Blick in die Zukunft“ in Bergkamen
  • 2006 1. Preis Wettbewerb „Hamm visionär“ mit der Stahlskulptur „Lippespringer“
  • 2007 1. Preis beim Landeswettbewerb der Naturparke in NRW mit dem Projekt „Klangwald“
  • 2008 60 Jahre NRW Licht- und Tonschau am Glaselefanten/Maximilianpark Hamm
  • 2011 Ausstellungen Rellecke zum 60sten: Wilhelm-Morgner-Haus Soest; Galerie Kley, Hamm
  • 2014 Ausstellung im Glaselefanten zum 30-jährigen Jubiläum des Maximilianpark, Aufnahme in den Künstlersonderbund Berlin
  • 2014 Lasershow „SUSATO“ Soest
  • seit 1972 über 150 Ausstellungen im In- und Ausland.

Horst Rellecke lebt und arbeitet am Möhnesee.

Arbeiten von Horst Rellecke sind ständig in der Galerie Kley ausgestellt.

 

 

Literaturangaben:

  •  Horst Rellecke, „Der Weg zum Astro-Park“, Manus-Presse, Stuttgart 1978
  •  Horst Rellecke/Günther Wirth, „Konzepte“, Manus-Presse, Stuttgart 1978
  •  Günther Wirth, „Kunst im deutschen Südwesten“, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1978
  •  Horst Rellecke, „Archigraph“, Manus-Presse, Stuttgart 1979
  •  Elisabeth Axmann/Werner Kley, „Maximilianpark“, Edition Kley, Hamm 1984
  •  Guinnes-Buch der Rekorde ab1985 (Ausgabe 1985, S. 152-153)
  •  Horst Rellecke, „Der Glaselefant“, Pop und Postmoderne, Bauverlag, Wiesbaden und Berlin 1986
  •  Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung, Schriftenreihe Nr. 19, Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum 1980-85, Düsseldorf 1987
  •  Horst Rellecke, Katalog Stadtbibliothek, Paderborn 1988
  •  Brockhaus-Enzyklopädie, 1992, Band H, S. 421
  •  „Kontext“ Horst Rellecke Galerie Kley, Hamm 1994
  •  Fernsehportrait Horst Rellecke, Südwestfunk Baden-Baden (Erstsendung 15.03.1984)

Unser Bestand (Auswahl)