leslie g. hunt


                                  Foto © LESLIE G. HUNT

Leben & werk


"Mal rasant, mal wieder gemütlich" so präsentiert sich der amerikanische - Los Angeles geborene - in Deutschland lebende - Leslie G. Hunt. Das Leben ist eine 8er Bahn - mal geht es rauf mal wieder runter - zum Glück meist nach oben, sagt er schmunzelnd, denn die Aufträge aus privater und kommerzieller Hand sind optimistisch für das neue Jahr und sind auch durchgehend sehr spannend - wie zum Beispiel aktuell für den bayrischen Landtag oder wie vor kurzen für die Saarbahn. Aber abgesehen von diesen Projekten lauert eine tiefe Leidenschaft von Kindheit an in diesem internationalen Künstler: Schnelligkeit, Fahrspaß, Nostalgie.

 

Wie durch rasende Leidenschaft die coolsten Bilder entstehen!

Die Vita des Künstlers ist lang – viele Staatsoberhäupter wie z. B. der Kaiser von Japan erhielten bei Ihrem Staatsbesuch eine persönliche signierte Radierung, speziell angefertigt für das Hotel Imperial in Wien. Fürstin von Sayn-Wittgenstein-Sayn fungierte als Schirmherrin für ein Kinderhilfsprojekt, sie besuchte den Künstler höchstpersönlich auf der Art Salzburg und er verweilte als Gast in ihrem Haus, in dem auch viele andere namhafte Schauspieler, Politiker oder Künstler, wie Salvatore Dali uvm. die Gastfreundschaft der Fürstin genießen durften.

 

Die „Love-Note“ Serie von Rosenthal, welche aus Originalen des Künstlers entwickelt wurde, ging um die ganze Welt. Zahlreiche Editionen für namhafte Firmen wie Mercedes Benz, American Express, Mumert und Partner, Siemens uvm. prägen den Erfolgskurs des Künstlers.

 

Seine zahlreichen City-Prints als Giclée bzw. als Fine Art Print zeigen bekannte Städte wie zum Beispiel Venedig, Paris, Wien, Salzburg, Berlin oder München. Hier verschmelzen Baudenkmäler von Metropolen zu einem komprimierten Panorama. Oft findet man darauf auch historische Ereignisse oder Persönlichkeiten. Geschichte und Gegenwart vereint in einer Städteansicht.

 

Von der Vergangenheit in die Zukunft

Geboren 1954 in Temple Texas, verbringt Leslie G. Hunt seine ersten Lebensjahre in Amerika. Schule und Ausbildung absolvierte er in Deutschland, kehrt aber dann nach LA zurück und arbeitet als Designer in einem Architekturbüro.

 

Seinen Wunsch als freischaffender Künstler zu arbeiten erfüllt er sich 1979 indem er nach Frankfurt zieht und seine eigene Radierwerkstatt einrichtet. Die Radierung war zu dieser Zeit auf dem Erfolgskurs und kaum ein Künstler beherrscht diese Technik wie in seiner Perfektion. Lange Lehrjahre und das Streben nach absoluter Perfektion an den Ätzgraden und die zeitaufwändige zusätzliche Aquarellierung per Hand zeichnen die Qualität seiner Arbeiten aus. Die Originalgrafiken sind fast ausschließlich themenbezogen, der Bogen spannt sich von Kulinarik, Weingenuss, diversen Sportarten hin zu Reisen und unterschiedlichsten Berufen.

 

Dieser Hang zum Perfektionismus wird nicht nur im technisch filigranen Stil deutlich. Minutiös verstreut er auf seinen Bildern kleine, unerwartet Details, die erst nach längerer Betrachtung ins Auge fallen, weil sie so mit dem harmonisch Ganzen verschmelzen.

Nationale und Internationale Ausstellungen säumen den Erfolgsweg des Künstlers.

 

Weiterentwicklung statt Stillstand

Immer wieder neue Ideen setzte der kreative Leslie G. Hunt in die Tat um und erweitert sein Oeuvre mit Originalen auf Papier, auf Leinwand, als Gouache, Aquarell oder Öl. Der Zeit immer einen Schritt voraus erobert er die Frankfurter Bankenwelt mit seinen Icons in Form von Währungseinheiten, Internetsymbolen, Zeitzeichen oder Firmenlogos für gigantische Büros und Entrées.

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