Daniele Nalin wurde 1947 in Verona geboren.
1967-70 Bühnenbildner an der Oper Sao Carlos in Lissabon, anschließend in Mailand und Verona
seit 1970 freischaffender Künstler
seit 1983 Zusammenarbeit mit der Galleria Naviglio in Mailand (heute: “Cardazzo Factory”).
seit 1998 Professor im Fach „Malerei“ an der Accademia di Belle Arti in Verona.
Messebeteiligungen, Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in:
Italien, Deutschland, Schweiz, USA, Schweden, Belgien, Österreich, Slowenien, Frankreich, Japan, Spanien etc.
Nach drei Einzelausstellungen in der Galerie Kley in den Jahren 1990, 1994 und 2002 folgten Gemeinschaftsausstellungen; 2009 mit Salvo Pastorello und 2012 mit Raffaello Bassotto.
Daniele Nalin malt assoziative Bilder, die mit einem begrenzten Formvokabular verschlüsselte Hymnen auf mediterrane Lebensfreude anstimmen. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Malerei, aber auch Druckgrafik und Skulpturen sind Teil seines Werkes.
In den Bildern schwebende Männchen und immer wieder Comicfiguren wie z.B. Donald und Dagobert Duck, Batman oder auch die Simpson-Familie sind zum Kennzeichen seiner Malerei geworden, dabei mal klar ausgeformt, häufig aber auch als Strichskizze angedeutet. Aber auch alltägliche Dinge des Lebens (Kleidungsstücke, Flugzeuge, Schriftzeichen, Autos u.v.a.) stellt er in seiner ihm eigenen Formensprache dar, dies allerdings selten als Bildmittelpunkt, vielmehr lässt er sie neben anderen Motiven in seine Bilder einfließen. So könnte jede Zeicheneinheit unabhängig stehen, letztlich bilden aber mehrere Zeicheneinheiten zusammen den Bildaufbau.
Seine Arbeiten sind geprägt vom Spiel der größtenteils kräftigen Farben, von Humor, von Lebensfreude und positiver Ausstrahlung.
„Io e C. andremo alla Schwarzwald a vedere“
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„La Sorpresa“
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„Le tentazioni di Uncino“
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„Miriam“ |
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„Il sarto“ Mischtechnik auf Leinwand 2002, 50 x 40 cm |