Ab sofort können Sie in der Galerie Kley
frische Walnüsse von der Walnussplantage Katrin Kley in Norddinker bekommen.
10,00 €/kg
Günter Rückert liest aus seinem neuen Buch "Blagen - zwischen Halde und Köttelbecke"
"Wir – die Ruhrpott Blagen - prügelten uns um die Hinterkeule eines Karnickels, wir pöhlten mit allem, was rund war, gründeten ohne Instrumente eine Band, wurden Blutsbrüder am Stacheldraht. Ich wurde zum Helden der schwanzlosen Krähe und Primeln verdarben mir die Lust am Beten. Tante Luzzie konnte Katzen zeichnen, ich zeichnete lieber Pferde. Königsberger Klopse mit Kapern sind mir ein Graus, die Rote Bete sowieso.
Diese Geschichten aus meiner Kindheit zwischen Köttelbecke und Halde können die Welt nicht verbessern, lassen aber tief in die Stollen menschlichen Theaters in einer Zechensiedlung blicken.
Günter Rückert verbringt seine Endlichkeit in Dortmund, malt und zeichnet sich durch die Tragikomik des Alltags und arbeitet als Autor für zahlreiche Kabarett- und Kleinkunstprojekte." (Günter Rückert)
„Rückert spottet, aber höhnt nicht. (Selbst)-Ironie und Humor bewahren vor Bitterkeit. Der Mensch ist weder schön noch gut. Darüber kann man weinen, lachen scheint der heilsamere Weg.“ (WAZ)
Frank Haase liest persönlich ausgewählte Gedichte aus seinem Band "Lass mich Leben spüren".
Sichern Sie sich hiermit Ihren Platz auf der Gästeliste für die Lesung mit Frank Haase und Günter Rückert.
· Eintrittspreis: 10,00 €
· Sie werden automatisch auf der Gästeliste vermerkt.
· Am Veranstaltungstag genügt Ihr Name an der Kasse – kein Ticketversand erforderlich
Genießen Sie einen besonderen literarischen Abend - humorvoll und poetisch - in persönlicher Atmosphäre.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin bleiben Sie gesund und humorvoll.
Mittwoch: 14:00 - 19:00 Uhr
Freitag: 14:00 - 19:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 14:00 Uhr
Sonntag: 10:30 - 12:30 Uhr
Beachten Sie bitte gesonderte Öffnungszeiten an den Feiertagen.
Gerne sprechen wir mit Ihnen einen individuellen Termin ab:
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Skulptur „BEGEGNUNG 2024“ von Richard A. Cox, Soest, Cortenstahl
Anneliese und Werner Kley haben Hamm durch ihre Arbeit deutlich geprägt. Sie betrieben gemeinsam ein Garten- und Landschaftsbauunternehmen, eine Galerie für moderne Kunst und eines der ersten Gartencenter in Deutschland. In dieser Verbindung zeigte sich ihr Lebensmotto „Kley - Aus Liebe zu Kunst und Natur“, das heute in ihren Firmen weitergetragen wird.
Werner Kley trug darüber hinaus in doppelter Funktion zur Entstehung des Maximilianparks in seiner heutigen Form bei.
Zum einen hat er als Garten- und Landschaftsarchitekt, Inhaber der Kley Garten- und Landschaftsbau GmbH und als Vorsitzender des Verbandes Garten- und Landschaftsbau Westfalen-Lippe am 20.12.1978 die Arbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege NRW e.V. (LAGL NW) gegründet. Als deren erstes Präsidiumsmitglied rief er dann die Landesgartenschauen NRW ins Leben.
Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Werner Figgen und Eberhardt Wiedemann, dem damaligen Referenten des Oberstadtdirektors Dr. Walter Fiehe, bereitete er die Bewerbung von Hamm für die erste Landesgartenschau NRW vor und ebnete so den Weg für den heutigen Maximilianpark.
1980 bekam Hamm den Zuschlag für die Ausrichtung dieser ersten Landesgartenschau NRW.
Zum anderen gelang es Werner Kley, den Abriss der Kohlenwäsche in letzter Minute zu verhindern, auf dessen Dach das heutige Wahrzeichen der Stadt, der Hammer Glaselefant von Horst Rellecke thront.
Der Ideenwettbewerb für die Gestaltung des Maxiparks ging noch, wie in den 70er- und 80er-Jahren üblich, von dem geplanten Abriss aller Gebäude des alten Zechengeländes aus. Die Sprengung war bereits beauftragt und sollte wenige Tage später durchgeführt werden. Die Eliminierung der landschaftsprägenden Industrie- und Zechengebäude seiner Heimat widerstrebte Werner Kley zutiefst, damit er wollte sich nicht abfinden.
Auch wenn es damals noch nicht üblich war, alte Industriegebäude zu bewahren und diese einer neuen, modernen Nutzung zuzuführen, suchte er nach einer Lösung diese Gebäude zu erhalten.
Nach Diskussion mit verschiedenen Künstlern seiner Galerie kristallisierten sich der Glaselefant von Horst Rellecke und eine Begrünung durch den bekannten österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser als mögliche Nutzungsvarianten heraus. Damit gelang es Werner Kley, die Kohlenwäsche zu erhalten und den OB und den Rat der Stadt Hamm für die Nachnutzung der Gebäude zu gewinnen.
Hamm wurde so wegweisend für viele andere gelungene Nachnutzungen von alten Industriegebäuden im Ruhrgebiet.
Aus Liebe zu Kunst und Natur!
Unter diesem Leitgedanken steht der Name Kley seit jeher
für einen Familienbetrieb, der mit dem 1934 gegründeten Garten- und Landschaftsbaubetrieb
und der 1971 eröffneten Kunstgalerie zwei Leidenschaften vereint. Bis heute befinden sich
beide Betriebe unter dem Dach des denkmalgeschützten Fachwerkhauses in Hamm-Berge.
Der ART-Drive-In war der gelungene Auftakt für eine Freiluft-Kunst-Saison 2020
vor der Galerie, daher sind wir sehr erfreut, dass uns auch darüber hinaus der Kley-Betriebshof
an den Wochenenden für besondere Kunst-Aktionen zur Verfügung steht.
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…mit einem Galerie Kley-Gutschein haben Sie immer ein einmaliges Geschenk zur Hand.
Unsere Gutscheine sind jederzeit erwerblich. Gerne können Sie diese auch per E-Mail bequem von Zuhause aus bestellen. Senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@galerie-kley.de mit dem gewünschten Betrag und Ihrer Postanschrift und Sie erhalten von uns eine Rechnung und den Gutschein, der direkt nach Zahlungseingang gültig ist.